Yoga als Weg: Mein Yogaweg
Das erste Mal bin ich mit Yoga in den 80 er Jahren als Teenager
über das Buch „Yoga für Jeden“ von Karen Zebroff
in Kontakt gekommen. Darin ging es im Wesentlichen um die Körperübungen
des Hatha-Yoga. Bei Marita Hansen übe ich seit Ende 1998 regelmäßig
Yoga. Sie hat mich mit ihren exakten Anleitungen (so das ich ganz
bei mir bleiben kann, ohne nach rechts und links zu schauen) und
ihrer humorvollen Art begeistert. Das spiegelt sich in meinem Yogakurs
wieder. Zudem hatte ich auch Qi Gong-Unterricht bei Arne Stoll,
was ich als sehr stimmige Ergänzung empfinde.
Seitdem hat mich Yoga bei verschiedenen Lehrern und bei Aus- und
Fortbildungen stets begleitet und inspiriert. Die Vielfalt der Yoga-Stile,
insbesondere für mich Hatha Yoga, Yin Yoga, Faszien-Yoga, Aerial
Yoga oder Yoga Nidra finde ich wunderbar. So ist für jeden
etwas dabei.
Yoga hat mich ausgeglichener, beweglicher, kraftvoller und offener
gemacht. Und das Wichtigste: Yoga führt mich immer mehr in
Kontakt zu mir selbst, meiner wahren Identität.
Die Schnecke: Mein Symbol für den Yogaweg
Die Schnecke steht nicht nur für Entschleunigung. Die Schnecke
symbolisiert Yoga: Der Weg von außen (vom Körper) nach
Innen (zum Wesenskern). Das Schneckengehäuse hat die Form einer
Spirale.
„Die Spirale ist ein Symbol für Sammlung und Zentrierung
nach Innen, Öffnung und Ausbreitung nach Außen. Sie ist
Symbol der Veränderung. Sie ist auch Symbol der Leichtigkeit,
des spielerische allen Lebens, und zugleich Symbol der inneren Ordnung
allen Seins. Eine Spirale gehorcht ganz eigenen Gesetzen. So ist
sie immer in Bewegung, sie dreht sich, wobei die Drehung innen sehr
schnell ist und nach außen langsamer wird, aber im Mittelpunkt
ist Stillstand, da befindet sich die statische Achse.“ Auf
den Yoga übertragen bedeutet das, die „Erleuchtung“
(Samadhi). Das Erkennen des wahren Selbst, der Wesenskern, die innere
Freiheit, auch Atman genannt.
Die linksdrehende Spirale ist Zeichen der Rückkehr zur Einheit,
denn von außen führt der Weg wieder in die Mitte, ins
Innere, also zu sich selbst. Übertragen bedeutet das: Wir drehen
uns nicht im Kreis, sondern gelangen langsam aber stetig voran,
in dem wir bekanntes berücksichtigen und von immer höherem
Standpunkt betrachten. So steht die Spirale als Sinnbild von Wandel
und Wiederkehr für zahlreiche Entwicklungsprozesse im Leben.
Mein Unterricht:
Die Grundlage meines Unterrichts ist der Hatha Yoga. Die 1,5 Std.
beinhalten folgende Phasen:
Ankommen (Thema, Entspannung mit Geschichte)
Allgemeine Erwärmung (statische und dynamische Übungen)
Gezielte Vorbereitung für eine "Haupt-Asana"
(Yogahaltung)
Ausgleichsübungen
Endentspannung mit verschiedenen Entspannungs-Methoden
(ca. 20 min)
Ich stelle immer wieder fest wie wichtig eine längere, tiefe
Entspannung für die Teilnehmer ist.
Es können sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene teilnehmen.
Jeder übt entsprechend seinen Möglichkeiten. Es gibt bei
Bedarf Alternativ-Übungen.
Wichtig ist mir der achtsame und freundliche Umgang mit sich selbst.
Es ist Deine Zeit mit Dir selbst!
Matten sind vorhanden.
Das solltest Du mitbringen:
- Bequeme Sportkleidung
- Handtuch als Auflage für die Matte.
- warme Socken, was zum Überziehen und/oder eine leichte Decke,
ggf. auch ein kleines, flaches Kissen für die Endentspannung.
Die letzte Mahlzeit sollte 1,5 - 2 Stunden zurückliegen.
Es gibt einen Umkleideraum und die Möglichkeit Wertsachen
einzuschließen.
Falls Du Fragen hast, kläre ich diese gerne im persönlichen
Gespräch. In der erste Stunde in meinen Kursen besteht die
Möglichkeit mich und meinen Unterricht kennen zulernen. Es
ist ja immer auch eine Frage der „Wellenlänge“.
Der Wegweiser
Das Foto von dem Wegweiser mit dem Rotschenkel ist auf meiner Lieblingsinsel
Amrum (mit dem Slogen: „kleine Insel, große Freiheit“)
im Sommer entstanden. Solltest Du die Insel mal besuchen, kann ich
Dir auch die ruhige Wattseite bei Nebel empfehlen. Vielleicht wartet
da auch ein Rotschenkel auf einem Wegweiser auf Dich.
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